SuS Waldenau - Tai Chi
Tai Chi
Tai Chi war früher eine Kampfkunst. Heute ist Tai Chi eine bewegte Meditationsform. Es werden Übungen (Figuren) erlernt, die zu einer Ganzheit zusammen gefügt werden. Es sind Bewegungen, die langsam, achtsam ausgeführt werden. Wir sind hier unser stiller Beobachter. Tai Chi lehrt uns zum inneren Frieden und zur Harmonie zu gelangen und ist ein wertvoller Ausgleich zum heutigen Alltagsstress. Durch die sanften und ruhigen Bewegungen können wir unsere Energie (das Chi) wieder spüren und erfahren. Durch Tai Chi erfahren wir unsere Mitte, nehmen den Körper bewusster war, lernen mit Gefühlen umzugehen und lernen das Leben an sich. Ergänzend werden einige Qi Gong- und Meditationsübungen mit einfließen.
Tai Chi Chuan (in tradioneller Langform des Yang-Stils)
„Stark wie ein Holzfäller, geschmeidig wie ein Kind, gelassen wie ein Weiser“ werde, wer regelmäßig Tai Chi übt, sagt ein Sprichwort. Es ist weit mehr als bloße Körperübung. Meditative Elemente, die Lenkung der Vorstellungskraft und eine bewusste Atmung (die sich von selbst einstellt) gehören untrennbar dazu. Die Namen vieler Figuren (Übungen) sind bildhaft, inspirierend und regen die Phantasie an. So z.B. der „Kranich breitet seine Flügel aus“, die „Tiefe Schlange“ (s. Bild im Yin und Yang-Symbol) oder „Wolkenhände“ (dunkle Wolken, alles Drückende und alle Sorgen werden beiseite geschoben, danach fühlt man sich befreit).
Quelle: Wikipedia
Sportliche Leitung Tai Chi
Astrid Gaede
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